Historie
2000
- Start der Planung des Windparks Butendiek
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2000
Start der Planung des Windparks Butendiek als “Offshore-Bürgerwindpark“
Bei der Planung und Umsetzung eines Bürgerwindparks liegt das Hauptaugenmerk auf der Einbeziehung der Bürger vor Ort sowie der regionalen Wertschöpfung. Die für Windparks an Land sehr erfolgreiche Idee sollte auch für Butendiek eingesetzt werden. Bis zum Jahr 2001 beteiligten sich über 8.000 Anleger an dem Projekt, ein Großteil davon aus der Region.
2001
- Antragskonferenz beim BSH
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Juli 2001
Antragskonferenz beim Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH)
Bei der Antragskonferenz wurden Fragen zur grundsätzlichen Genehmigungsfähigkeit des Projektes geklärt sowie der Status der durchgeführten oder noch laufenden Untersuchungen und der resultierenden Berichte abgefragt.
2002
- Erteilung der Genehmigung
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18 Dezember 2002
Erteilung der Genehmigung – Butendiek wird als zweites Projekt in Deutschland genehmigt
Durch die Genehmigung erhielt das Projekt die nötige Rechtssicherheit, um die Planungen weiter voranzutreiben.
Durch die erteilten Auflagen wird dem Naturschutzinteresse Rechnung getragen. Mit einer Beeinträchtigung der Schutzgüter ist laut Genehmigungsbescheid und Gutachten zur Umweltverträglichkeit nicht zu rechnen.
2007
- Airtricity/Scottish und Southern Energy/Airtricity
übernimmt Butendiek -
April 2007
Nach einer Verbesserung der wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen nahm die Projektgesellschaft Verhandlungen mit verschiedenen potentiellen Partnern auf, um einen Generalunternehmer für die Finanzierung und weitere Durchführung des Projektes zu gewinnen. Das auf erneuerbare Energien spezialisierte Unternehmen Airtricity aus Irland erhielt den Zuschlag. Airtricity wurde Anfang 2008 von Scottish and Southern Energy übernommen.
2009
- Durchführung der geotechnischen Untersuchungen
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April – Juni 2009
Im Rahmen des Genehmigungsverfahrens hat der Antragsteller den Nachweis der baulichen Anlagensicherheit zu erbringen. Dazu gibt die Genehmigungsbehörde einen technischen Standard vor, nach dem die geologischen und geotechnischen Eigenschaften des Bodens zu untersuchen sind. Im Projektgebiet Butendiek wurde in diesem Zeitraum an 83 Standpunkten der Boden in bis zu 60 m Tiefe untersucht. Durch die Verschiebung eines Standortes wurde 2011 eine weitere Erkundung durchgeführt.
2010
- wpd übernimmt Butendiek zu 100 %
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September 2010
wpd übernimmt Butendiek zu 100 %
Die wpd-Gruppe hat von der SSE Renewables Germany Holdings GmbH, Hamburg, 100% der Anteile an der Butendiek Offshore Windpark Holding GmbH, Hamburg, erworben.
2011
- Abschluss der vier Hauptgewerksverträge
und des Turbinenwartungsvertrags -
August/September 2011
Abschluss der vier Hauptgewerksverträge und des Turbinenwartungsvertrags
Alle Verträge sind EPCI-Verträge (Engineering, Procurement, Construction, Installation):
Fundamente – Ballast Nedam (Bauunternehmen, Niederlande)
Windturbinen – Siemens (Deutschland)
Parkinterne Verkabelung – Visser & Smit Marine Contracting (Seekabel-Verlegung, Niederlande)
Umspannwerk – Joint Venture: Cofely Fabricom GDF Suez, CG, Iemants und GeoSea (Belgien)November 2011
Erhalt der unbedingten Netzanschlusszusage vom Übertragungsnetzbetreiber Tennet
§ 17 Abs. 2a Energiewirtschaftsgesetz (EnWG 2005) verpflichtet den zuständigen Übertragungsnetzbetreiber zur Netzanbindung von Offshore-Anlagen. Das Positionspapier der Bundesnetzagentur konkretisiert diese Netzanbindungsverpflichtung.Nach Erfüllung des erforderlichen 4. Kriteriums des Positionspapiers (verbindliche Verträge über die Bestellung der Windenergieanlagen sowie der weiteren Großkomponenten) erhielt das Projekt die Netzanschlusszusage.
2012
- Investoren zeichnen 100 % der Gesellschaftsanteile
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Dezember 2012
Neue Gesellschafter der OWP Butendiek GmbH & Co. KG sind: Siemens Financial Services, Marguerite Fund, Industriens Pension, PKA und wpd. Zusätzlich zu der Rolle als Gesellschafter ist wpd weiterhin verantwortlich für das Projektmanagement.
2013
- Hauptabschluss der Finanzierung
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Februar 2013
Hauptabschluss der Finanzierung
Das Gesamtinvestitionsvolumen beträgt ca. 1,3 Mrd. Euro. Die Fremdkapitalfinanzierung erfolgt unter der Führung von KfW IPEX, UniCredit und der Bremer Landesbank im Konsortium mit der European Investment Bank, der KfW Förderbank, dem dänischen Eksport Kredit Fonden und weiterer kommerzieller Banken (BayernLB, HeLaBa, HSH Nordbank, ING, Rabo Bank und SEB). Der Investorenkreis setzt sich neben wpd mit Marguerite Fund, Siemens Financial Services, Industriens Pension und PKA aus namhaften industriellen Partnern sowie langfristig orientierten, institutionellen Anlegern zusammen.